Geschichtszusammenfassung

Die Geschichte von der Mondgöttin, die verlorene Menschen führt und die Tugenden der Barmherzigkeit und des Hilfens an anderen zeigt.

Im alten Griechenland gab es einen kleinen Jungen namens Alex. Er spielte gern im Wald. Eines Tages lief er im Wald so weit, dass er sich ohne es zu merken verirrt hatte. Die Sonne ging langsam unter und der Wald wurde unheimlich. Alex begann sich zu fürchten und suchte überall nach dem Heimweg, aber die umliegenden Bäume sahen alle gleich aus.

Alex weint im Wald

Alex setzte sich unter einen großen Baum und weinte. Er war hungrig und müde und wusste nicht, was er tun sollte. Gerade als er verzweifelte, erschien plötzlich ein sanftes Licht vor seinen Augen. Er hob den Kopf und sah eine schöne Göttin vor sich. Diese Göttin war die Mondgöttin Hekate, die ein helles Fackel hielt.

Hekate streckt Alex die Hand entgegen

Hekate lächelte Alex an und sagte: „Kind, habe keine Angst, ich werde dich nach Hause bringen.“ Alex sah der Göttin in die Augen und sie waren voller Hoffnung. Er trocknete seine Tränen, stand auf und nahm Hekates Hand. Hekate hielt die Fackel hoch und beleuchtete Alex den Weg voraus. Das Licht der Fackel war sehr warm und vertrieb die Dunkelheit und die Kälte im Wald.

Sie gehen gemeinsam durch den Wald

Unter Hekates Führung gingen sie langsam durch den Wald. Alex sah, dass auch einige kleine Tiere vom Licht der Fackel angezogen wurden und ihnen hinterherkamen. Er hatte keine Angst mehr und fand die Reise sogar sehr interessant. Hekate erzählte Alex während des Gehens Geschichten aus dem Wald und sagte ihm, welche Pflanzen man essen kann und welche Tiere freundlich sind.

Das Haus von Alex in Sicht

Endlich sah Alex sein eigenes Haus. Er sprang vor Freude auf und lief zu seinem Haus. Er drehte sich um, um Hekate zu danken, aber die Göttin war schon verschwunden. Alex wusste, dass es Hekates Güte und Barmherzigkeit war, die ihm geholfen hatte, den Heimweg zu finden. Von da an sah Alex oft in der Nacht zum Mond empor und sein Herz war voller Dankbarkeit gegenüber Hekate. Er lernte auch, wie Hekate, anderen Menschen in Not zu helfen.