Zauber Garten

Zauber Garten

Geschichtszusammenfassung

Abenteuer im Garten voll magischer Pflanzen.

In einem kleinen Dorf in Deutschland gibt es einen sagenumwobenen magischen Garten. Dieser Garten wird von einer hohen Mauer umgeben, an der grĂĽne Lianen heraufklettern und gelegentlich auch einige unbekannte BlĂĽmchen hervorlugten. Die Kinder im Dorf waren alle neugierig auf diesen Garten, aber niemand war jemals wirklich hineingegangen.

Es gab ein Mädchen namens Xiaoli. Sie war besonders mutig und voller Neugierde. Eines Tages, als Xiaoli außerhalb der Gartenmauer spielte, entdeckte sie ein kleines Loch. Dieses Loch war gerade groß genug, damit ihr schlankes Körperchen hineinpasste. Xiaoli zögerte kurz, konnte aber schließlich ihrer inneren Neugierde nicht widerstehen und kroch vorsichtig in den Garten.

Xiaoli betritt den Garten und sieht seltsame Blumen

Sobald Xiaoli in den Garten kam, war sie von dem Anblick entsetzt. Die Blumen hier waren ganz anders als die draußen. Jede war wie aus der Märchenwelt. Es gab Blumen, die wie kleine Laternen leuchteten, und andere, die angenehme Klänge von sich gaben, als würden sie singen, um sie zu begrüßen. Xiaoli ging fröhlich zwischen den Blumen hin und her und streckte die Hand aus, um die Blumen leicht zu berühren. Es fühlte sich an, als würde sie weiche Wolken anfassen.

Xiaoli ging weiter in die Tiefe des Gartens. Sie sah einen riesigen Baum. Der Stamm war sehr dick. Mehrere Menschen könnten ihn nicht umarmen. An dem Baum hingen alle möglichen Früchte. Es gab Früchte, die wie Sterne aussahen, und andere, die wie bunte Glaskugeln aussahen.

Xiaoli blickt unter dem groĂźen Baum nach oben

Xiaoli blickte zum Baum empor und war voller Ehrfurcht. Sie wollte den Geschmack der Früchte kosten. Also suchte sie einen langen Zweig und schlug leicht eine sternförmige Frucht herunter. Xiaoli biss hinein. Sofort erfüllte ein süßer Geschmack ihren Mund. Sie fühlte sich mit Kraft erfüllt, als könnte sie fliegen.

Plötzlich hörte Xiaoli ein rauschendes Wasser. Sie folgte der Richtung des Geräusches und fand einen leuchtenden Bach. Das Wasser war klar bis auf den Grund. Am Grund lagen viele glänzende Steine und einige kleine Fische schwammen fröhlich darin hin und her.

Xiaoli sieht die kleinen Fische am Bachufer

Xiaoli kniete am Bachufer und steckte die Hand ins Wasser. Die kleinen Fische fürchteten sich nicht vor ihr und schwammen um ihre Finger herum. Während Xiaoli gerade lustig spielte, hörte sie plötzlich eine Stimme: „Hallo, Xiaoli.“ Xiaoli erschrak und sah sich um, konnte aber niemanden sehen. „Wer spricht da?“ fragte Xiaoli. Die Stimme antwortete: „Ich bin der Wächter dieses Gartens. Du bist das erste Kind, das hierher gekommen ist. Alles hier ist magisch, aber du darfst nichts mitnehmen und niemandem von der Existenz dieses Gartens erzählen.“

Xiaoli nickte und sagte: „Ich verstehe. Dieser Garten ist so schön. Ich werde das Geheimnis behalten.“ Xiaoli spielte noch ein wenig im Garten und kroch dann entlang des Wegs, durch das kleine Loch hinaus. Von da an kam Xiaoli oft außerhalb der Gartenmauer und erinnerte sich an die schöne Zeit im Garten.