Schnecken und Rosen

Schnecken und Rosen

Geschichtszusammenfassung

Die Geschichte der Freundschaft zwischen einer Schnecke und einer Rose.

In einem schönen Garten lebte eine kleine Schnecke und eine herrliche Rose. Die Schnecke kroch immer langsam in die Ecke des Gartens, während die Rose stolz in der Mitte stand und ihre prächtigen Blumen blühte. Eines Tages kam die Schnecke auf ihrer Suche nach Nahrung unbewusst zu den Füßen der Rose. Die Schnecke hob ihren Kopf ein wenig schüchtern und sah die Rose an, und die Rose blickte auch nach unten und entdeckte die kleine Schnecke. Die Rose lächelte und sagte: „Hallo, kleine Schnecke, du kriechst wirklich langsam.“ Die Schnecke antwortete etwas verlegen: „Obwohl ich langsam krieche, kann ich viele feine Schönheiten sehen.“ So begann ihr Gespräch und eine wunderbare Freundschaft entfaltete sich unbemerkt.

Die Schnecke und die Rose unterhalten sich

Seitdem kroch die Schnecke jeden Tag zu der Rose. Die Rose teilte der Schnecke die lustigen Dinge mit, die im Garten passierten, wie beispielsweise das Gesang der Vögel am frühen Morgen und der Tanz der Schmetterlinge zwischen den Blumen. Die Schnecke erzählte der Rose auch von ihren Entdeckungen in der Ecke des Gartens, wie die gerade sprießenden kleinen Pilze und die Häuser der kleinen Insekten, die im Gras versteckt waren. Eines Tages begann es plötzlich zu regnen, und die Schnecke huschte schnell unter die Blütenblätter der Rose. Die Rose schützte die Schnecke mit ihren Blütenblättern vor Wind und Regen, und die Schnecke sagte dankbar: „Rose, du bist so nett, du bist mein bester Freund.“ Die Rose antwortete lächelnd: „Du bist auch mein guter Freund, wir müssen uns gegenseitig umsehen.“

Die Rose schĂĽtzt die Schnecke

Mit der Zeit kam der Herbst. Die Blütenblätter der Rose fingen langsam an zu welken, und sie wurde etwas deprimiert. Die Schnecke sah, wie traurig die Rose war, kroch auf den Stamm der Rose und tröstete sie leise: „Rose, sei nicht traurig, obwohl deine Blütenblätter welken werden, ist dein Wurzelwerk noch da, und im nächsten Frühling wirst du wieder schön sein.“ Die Rose fühlte sich beim Hören der Worte der Schnecke sehr warm im Herzen, sie wusste, dass die Schnecke sich wirklich um sie sorgte.

Die Schnecke ermutigt die Rose

Der Winter kam schnell. Der Garten wurde von Schnee bedeckt. Die Schnecke zog sich in ihre Schale zurĂĽck und begann zu hibernieren, und die Rose wartete auch still im kalten Wind auf den FrĂĽhling. Obwohl sie nicht mehr so wie frĂĽher miteinander reden und spielen konnten, wussten sie beide, dass in diesem Garten ein guter Freund an sie dachte.

Der Garten im Winter

Endlich kam der Frühling näher. Die Sonne schien auf den Garten, und der Schnee begann zu schmelzen. Die Schnecke streckte langsam ihren Kopf aus der Schale, und die Rose spross auch neue Triebe. Sie konnten wieder alles im Garten miteinander teilen, wie früher. Ihre Freundschaft hatte die Prüfungen der vier Jahreszeiten überstanden und wurde noch tiefer.

Die Schnecke und die Rose treffen sich wieder