Schatzsuche im Schnee

Schatzsuche im Schnee

Geschichtszusammenfassung

Kinder suchen nach Schätzen im Schnee.

In einem kleinen Dorf in Russland lebten ein paar neugierige Kinder. Im Winter wurde das ganze Dorf von einem dicken Schnee bedeckt, wie eine weiße Märchenwelt. Eines Tages erzählte der älteste Mann im Dorf den Kindern eine Legende über Schatz im Schnee. Angeblich, vor langer, langer Zeit hatte ein großer Ritter dieses Dorf passiert und hatte seinen wertvollsten Schatz in der Nähe des Dorfes im Schnee vergraben. Nur die tapfersten und klügsten Kinder könnten ihn finden.

Die Kinder waren sehr aufgeregt, als sie diese Legende hörten, und beschlossen, ein Schatzsuche - Team zu bilden und den Schatz zu suchen. Sie zogen warme Winterkleidung an, Stiefel, Mützen und Handschuhe, nahmen kleine Schaufeln und Harken und machten sich auf den Weg in den Schnee außerhalb des Dorfes.

Die Kinder suchen im Wald

Sie kamen in einen Wald. Der Schnee war hier besonders dick und jeder Schritt kostete große Anstrengung. Aber die Kinder gaben nicht auf und begannen, im Wald sorgfältig zu suchen. Einige Kinder grub im Schnee unter großen Bäumen, andere beobachteten, ob es besondere Markierungen an den Baumstämmen gab. Plötzlich entdeckte ein Kind eine seltsame Markierung an einem Baum, die wie ein Pfeil aussah. Alle rannten herbei und dachten, dass diese Markierung möglicherweise mit dem Schatz zu tun hatte. Also folgten sie der Richtung, in die der Pfeil zeigte, und gingen weiter.

Die Kinder entdecken ein kleines Holzhaus

Nach einiger Zeit sahen sie ein kleines Holzhaus. Das Holzhaus war halb vom Schnee bedeckt und sah ein wenig baufällig aus. Die Kinder näherten sich vorsichtig dem Holzhaus und dachten sich, ob der Schatz vielleicht hier wäre. Ein mutiges Kind schob leise die Tür des Holzhauses auf, die Tür machte ein "kreischendes" Geräusch. Alle gingen ins Haus. Im Inneren herrschte ein alter Geruch. Sie suchten überall im Holzhaus und fanden eine abgenutzte Karte. Auf der Karte gab es einige undeutliche Markierungen und Routen. Obwohl man es nicht sehr deutlich sehen konnte, dachten die Kinder, dass dies sicherlich ein wichtiger Hinweis auf die Suche nach dem Schatz war.

Die Kinder folgen der Karte in die Höhle

Gemäß der Anweisung der Karte verließen die Kinder das Holzhaus und gingen zu einer Höhle. Die Höhle befand sich unter einem kleinen Hügel und der Eingang der Höhle sah etwas gruselig aus. Aber die Kinder ermutigten sich gegenseitig und gingen Hand in Hand in die Höhle. In der Höhle war es stockdunkel und sie konnten nur mit schwachem Licht langsam vorwärts gehen. Während sie gingen, hörten sie ein rauschendes Wasser. Es stellte sich heraus, dass es in der Höhle einen unterirdischen Fluss gab.

Die Kinder finden die Truhe am Flussufer

Sie gingen entlang des unterirdischen Flusses eine Weile und entdeckten am Flussufer eine glänzende Truhe. Die Kinder jubelten vor Freude, sie hatten endlich den in der Legende erwähnten Schatz gefunden. Alle arbeiteten zusammen und trugen die Truhe von der Flussböschung zu einem trockenen Ort. Als sie die Truhe öffneten, fanden sie darin verschiedene kleine Geschenke, schöne Muscheln, feine Holzskulpturen und auch einige alte Münzen. Obwohl diese Dinge nicht besonders wertvoll aussahen, waren sie für die Kinder die Frucht ihrer Tapferkeit und ihres Verstandes und daher der wertvollste Schatz.

Die Kinder kehrten mit dem Schatz fröhlich ins Dorf zurück und teilten die gute Nachricht mit jedem im Dorf. Dieser Winter wurde wegen dieser Schatzsuche im Schnee besonders interessant und unvergesslich.