Die Reise des kleinen Wassertröpfchens

Die Reise des kleinen Wassertröpfchens

Geschichtszusammenfassung

Eine wissenschaftliche Geschichte über die Zirkulation eines Wassertröpfchens in der Natur.

In ferner England gibt es eine kleine Pfütze. In der Pfütze wohnen viele kleine Wassertröpfchen. Darunter gibt es ein besonders neckisches Wassertröpfchen. Es ist immer neugierig auf alles um sich herum. Eines Tages ging der Sonnengott früh auf, und die Sonne strahlte auf die kleine Pfütze. Es war warm und behaglich. Dieses neckische Wassertröpfchen fühlte sich leicht und schwebte langsam aus der Pfütze heraus und stieg in den Himmel auf.

Der kleine Wassertröpfchen steigt in der Luft auf

Das kleine Wassertröpfchen stieg immer höher in der Luft. Es stellte fest, dass es noch viele andere Spielkameraden um sich herum hatte. Sie wurden alle, wie das kleine Wassertröpfchen, durch die Hitze des Sonnengottes zu Wasserdampf. Das kleine Wassertröpfchen nahm die anderen fröhlich bei der Hand und flog mit ihnen weiter in den höheren Himmel. Sie bildeten in der Luft eine weiße Wolke nach der anderen, wie Marshmallows. Das kleine Wassertröpfchen huschte fröhlich in der Wolke umher, schaute bald auf die Landschaft hier, bald lief es dorthin und spielte mit seinen Spielkameraden.

Die kleinen Wassertröpfchen sammeln sich in der Wolke

Mit der Zeit sammelten sich immer mehr kleine Wassertröpfchen in der Wolke. Die Wolke wurde immer schwerer und ihre Farbe wechselte von weiß zu grau. Die kleinen Wassertröpfchen fühlten sich ein wenig gedrängt und wussten nicht, was gleich passieren würde. Die Windgöttin wehte sanft und die Wolke begann sich langsam zu bewegen. Die kleinen Wassertröpfchen hielten sich eng zusammen. Sie hatten ein wenig Angst, waren aber auch voller Vorfreude auf die unbekannte Reise.

Die kleinen Wassertröpfchen beginnen zu fallen

Plötzlich konnte die Wolke das Gewicht der kleinen Wassertröpfchen nicht mehr tragen. Die kleinen Wassertröpfchen fielen aus der Wolke heraus und stürzten wie abgerissene Perlen zum Boden. Das kleine Wassertröpfchen fühlte, dass sein Körper schnell zur Erde sank und der Wind pfiff in seinen Ohren. Es war ein bisschen nervös, aber auch sehr aufgeregt, denn es hatte noch nie so eine Erfahrung gemacht. Während des Sturzes sah es viele Dinge auf der Erde, einen grünen Wald, blaue Seen und bunte Blumen.

Das kleine Wassertröpfchen fällt in den Fluss

Endlich fiel das kleine Wassertröpfchen in einen klaren Fluss. Es spritzte eine kleine Wasserspritze und verschmolz dann mit dem Fluss. Das kleine Wassertröpfchen fühlte sich wieder zu Hause, denn ringsum war Wasser. Es floss fröhlich im Fluss, grüßte die kleinen Fische und spielte mit den Wasserpflanzen. Es floss mit dem Fluss dahin und sah viele verschiedene Landschaften auf seinem Weg.

Das kleine Wassertröpfchen fließt ins Meer

Langsam wurde der Fluss breiter. Das kleine Wassertröpfchen wusste, dass es bald ins Meer fließen würde. Als es tatsächlich ins Meer floss, war es von der Szene entsetzt. Das Meer war so weitläufig, endlos, und das Meerwasser war so blau. Das kleine Wassertröpfchen traf dort auf noch mehr Spielkameraden und sammelte sich mit ihnen zusammen. Sie bewegten sich mit den Wellen und spürten die Kraft des Meeres. Die Reise des kleinen Wassertröpfchens war noch nicht zu Ende. Im Meer wird es wieder neue Abenteuer beginnen.