Das fliegende Haus

Das fliegende Haus

Geschichtszusammenfassung

Ein fliegendes Haus bringt wunderbare Abenteuer.

In einem kleinen russischen Dorf gibt es ein kleines Haus, das von außen wie ein ganz normales Haus aussieht. Seine Wände sind hellblau und das Dach ist rot. Außerdem ist das Haus von einem weißen Zaun umgeben. In dem Haus leben ein kleiner Junge namens Peterchen und seine Großmutter. Peterchen ist ein neugieriges Kind und träumt immer davon, eines Tages in weit entfernte Gegenden auf Abenteuer zu gehen.

Eines Tages, während Peterchen im Dachboden spielte, entdeckte er ein staubiges altes Buch. Als er es öffnete, strahlte plötzlich ein seltsames Licht aus dem Buch. Das ganze Haus begann zu schütteln. Peterchen lief erschrocken die Treppe hinunter und stellte fest, dass das Haus langsam vom Boden abhob und in den Himmel flog.

Das Haus fliegt in der Luft

Peterchen schaute aus dem Fenster und sah, dass sein vertrautes Dorf immer kleiner wurde. Er war sowohl ängstlich als auch aufgeregt. Das Haus flog immer höher und durchzog eine Schicht nach der anderen von Wolken. Die Wolken waren so weich wie Zuckerwatte und Peterchen konnte nicht widerstehen, seinen Arm auszustrecken und sie zu berühren. Das Haus flog mit ihm über endlose Berge, auf denen die Bäume dicht bewachsen waren und wie ein grünes Meer aussahen. Peterchen sah einige zuvor nie gesehene kleine Tiere, die zwischen den Bergen rennen und springen, und er jubelte vor Freude.

Das Haus fliegt über den Wald

Das Haus flog weiter und kam über einen mysteriösen großen Wald. Die Bäume in diesem Wald waren sehr groß, einige Stammdurchmesser waren so dick, dass mehrere Personen sie umarmen mussten. Peterchen nahm sein Fernglas, um die Situation im Wald genau zu sehen. Er sah einige schöne bunte Vögel, die zwischen den Bäumen flogen, und auch einige niedliche Eichhörnchen, die auf den Zweigen herumsprangen. Plötzlich hörte er eine melodische Musik. Peterchen suchte überall nach der Quelle des Klangs und entdeckte, dass die Elfen im Wald ein Konzert gaben. Die Elfen trugen bunte Kleider und spielten mit verschiedenen seltsamen Instrumenten wundervolle Musik.

Das Haus nähert sich einem See

Das Haus näherte sich langsam einem klaren See. Um den See herum war ein frischgrüner Rasen, auf dem alle möglichen Wildblumen blühten. Peterchen suchte im Haus seinen Angelstock und wollte in diesem schönen See fischen. Er warf den Haken ins Wasser und bald hatte er einen Fisch am Haken. Peterchen fing einen Fisch nach dem anderen in bunten Farben und war sehr glücklich. Im Wasser waren auch einige Enten, die fröhlich schwammen und ab und zu ihren Kopf in das Wasser tauchten, um Nahrung zu suchen.

Das Haus landet auf einer Insel

Schließlich landete das Haus auf einer menschenleeren Insel. Auf der Insel gab es weichen Sandstrand und viele seltsam geformte Muscheln. Peterchen stieg aus dem Haus und baute am Strand einen Sandburg. Er dekorierte die Burg mit Muscheln und grub auch einige kleine Graben drumherum und spielte, als wäre es ein Burggraben. Als er müde war, legte er sich auf den Strand, sonnte sich und hörte zu, wie die Wellen an die Küste schlugen und spürte den Wind der See.

Als die Sonne fast unterging, wurde Peterchen plötzlich ein wenig heimwehvoll nach seiner Großmutter und seinem Dorf. Er ging in das Haus zurück, öffnete das alte Buch und das Haus hob sich langsam wieder ab und flog in Richtung Heimat. Dieses wunderbare Abenteuer wird für immer in Peterschens Erinnerung bleiben.