Waldfeuerwehr

Waldfeuerwehr

Geschichtszusammenfassung

Die Geschichte, in der die Tiere zusammenarbeiten, um einen Waldbrand zu löschen.

In einem großen Wald in Russland leben viele niedliche kleine Tiere. Es gibt die schlaue Fuchs, den starken Braunbären, das flinke Eichhörnchen und das freundliche Kaninchen usw. Dieser Wald war immer ihr glückliches Zuhause, wo sie spielen, nach Nahrung suchen und ein ruhiges Leben führen.

Eines Tages breitete sich plötzlich ein schreckliches Feuer im Wald aus. Das Feuer verbrannte die Bäume, dicke Rauchwolken stiegen auf und die Flammen loderten in die Höhe. Die kleinen Tiere waren alle erschrocken. Sie wussten, dass ihr Zuhause vollständig zerstört werden würde, wenn sie das Feuer nicht schnell löschten.

Die Tiere sitzen zusammen und besprechen

Der Fuchs war der erste, der sich meldete. Er sagte: „Wir können nicht tatenlos zusehen, wie unser Zuhause vom Feuer zerstört wird. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, das Feuer zu löschen.“ Die anderen kleinen Tiere nickten eifrig. Also saßen sie zusammen und begannen, einen Plan zum Löschen des Feuers zu besprechen. Der Braunbär war sehr kräftig und sagte, dass er Wasser aus dem Fluss mit großen Eimerkisten, die aus Baumstämmen gemacht waren, herbringen und damit das Feuer löschen könnte. Das Eichhörnchen war auf den Bäumen sehr flink und sagte, dass es auf den Bäumen die Feuerentwicklung beobachten und die anderen rechtzeitig benachrichtigen könnte. Das Kaninchen war zwar klein, aber es sagte, dass es mit anderen kleinen Tieren zusammen eine Brandgrube graben und so das Weiterwachsen des Feuers verhindern könnte.

Nachdem sie den Plan besprochen hatten, machten sie sich sofort an die Arbeit. Der Braunbär trug Wasser vom Fluss, wieder und wieder. Obwohl er ganz außer Atem war, machte er nie Pause. Das Eichhörnchen sprang auf den Bäumen hin und her und rief laut, wo das Feuer am heftigsten brannte. Das Kaninchen und die anderen kleinen Tiere gruben verzweifelt die Brandgrube.

Alle arbeiten gemeinsam am Löschen des Feuers

Der Fuchs war auch nicht untätig. Er dirigierte die anderen mit seiner Klugheit. Er ließ einige kleine Tiere einfache Besen aus Zweigen machen und damit die kleinen Flammen löschen. Durch die gemeinsame Anstrengung wurde das Feuer allmählich kleiner. Aber das Feuer war immer noch sehr heftig und es gab einige Stellen, an denen es den kleinen Tieren schwer fiel, hinzukommen.

Da sah eine vorbeifliegende Gans die Anstrengungen der kleinen Tiere und war sehr gerührt. Die Gans rief laut: „Ich kann meine Freunde holen und sie bitten, zu helfen. Wir können vom Himmel Wasser heruntersprühen und damit das Feuer löschen.“ Die kleinen Tiere waren sehr glücklich, als sie das hörten. Bald kam die Gans mit einer Gruppe von Freunden geflogen. Sie spritzten vom Himmel eine Reihe von Wasserströmen, wie ein rechtzeitiges Regen.

Der Wald erwacht wieder zum Leben

Nach der langen Anstrengung von allen wurde das Feuer schließlich gelöscht. Im Wald waren überall Spuren des Feuers, alles war schwarz. Aber die kleinen Tiere wurden nicht entmutigt. Sie begannen, ihr Zuhause wieder aufzubauen. Durch ihre Anstrengungen erholte sich der Wald langsam. Die Bäume wuchsen wieder neue Blätter, die Blumen blühten wieder und das Gras wurde noch grüner. Das Zuhause der kleinen Tiere wurde wieder schön und voller Leben. Von da an schätzten die kleinen Tiere diesen Wald noch mehr und sie begriffen auch, dass die Kraft der Einheit unendlich ist.