In einem kleinen Dorf in Deutschland gab es an einem sonnigen Tag im letzten Jahrhundert ein niedliches Entlein. Das Entlein war gerade aus der Entenstallung herausgekommen und watschelte schaukelnd zum Fluss. Es war neugierig auf alles um sich herum, seine Augen leuchteten und es drehte den kleinen Kopf hin und her. Es sah die hohen Bäume am Flussufer. Die Zweige und Blätter dieser Bäume bewegten sich sanft im leichten Wind, als würden sie dem Entlein winken. Die Sonne strahlte auf die Flussoberfläche, die funkelte wie unzählige Diamanten.

Das Entlein steckte vorsichtig seinen Fuß ins Wasser. Das Wasser war kühl und fühlte sich ihm sehr angenehm an. Zuerst probierte es die Wassertemperatur und dann sank sein ganzer Körper langsam und schwamm langsam weiter. Seine Schwimmflossen bewegten sich im Wasser und hinter ihm hinterließen kleine Wasserrillen. Je weiter das Entlein schwamm, desto glücklicher war es. Seine Augen strahlten vor Begeisterung und es gab von Zeit zu Zeit ein "Quack - Quack" von sich, als würde es sagen: "Im Wasser ist es wirklich lustig!"

Während es schwamm, sah das Entlein eine Gruppe kleiner Fische. Die kleinen Fische schwammen fröhlich im Wasser herum und ihre Körper leuchteten im Sonnenlicht silbern. Das Entlein näherte sich neugierig den kleinen Fischen und die kleinen Fische hatten auch keine Angst, sondern schwammen stattdessen um das Entlein herum. Das Entlein neigte den Kopf und sah sich die kleinen Fische an und dachte sich: Diese kleinen Kameraden sind wirklich interessant.

Das Entlein schwamm weiter und sah am Ufer einige schöne Blumen. Die Blumen waren bunt, rot, pink und gelb, sehr schön. Das Entlein wurde von diesen Blumen angezogen und beschleunigte sein Tempo, um zum Ufer zu schwimmen. Sein Herz war voller Vorfreude und es wollte näher an diese schönen Blumen heran.

Das Entlein schwamm ans Ufer und stieg langsam ans Land. Es schüttelte die Wassertropfen von sich und suchte sich einen gemütlichen Ort, um sich in die Sonne zu legen. Die warme Sonne strahlte auf seinen Körper und es fühlte sich träge an. Das Entlein schloss die Augen und genoss diese schöne Zeit. Um ihn herum flogen auch noch einige Schmetterlinge und alles war so ruhig und schön.





