In einem wunderschönen großen Wald lebt ein niedliches Eichhörnchen. Dieses Eichhörnchen ist ganz flauschig und sein Schwanz sieht aus wie ein großer Besen. Das Zuhause des Eichhörnchens befindet sich in einem hohen Kiefernbaum. Im Baum gibt es einen kleinen Baumhöhlen, das ist sein warmes Zuhause. Die Bäume im Wald sind dicht bewachsen, und die Sonne scheint durch die Lücken der Blätter und bildet goldene Lichtflecken. Hier gibt es alle möglichen kleinen Tiere und alle leben glücklich. Das Eichhörnchen läuft jeden Tag im Wald herum und sucht nach leckeren Kiefernkernen. Es springt zwischen den Zweigen hin und her und ist wie ein flinker Elfenkönig.

Eines Tages ging das Eichhörnchen wie immer auf die Suche nach Kiefernkernen. Doch plötzlich entdeckte es, dass in einem Teil des Waldes Bäume gefällt worden waren. Überall auf dem Boden lagen kreuz und quer Baumstämme, und die kleinen Freunde des Eichhörnchens standen dort umher, mit Angst und Traurigkeit im Gesicht. Das Eichhörnchen lief zu einem gefällten großen Baum und streichelte mit seinen kleinen Pfoten sanft den Baumstamm, und in seinen Augen funkelten Tränen. Es erinnerte sich an die Tage, an denen es auf diesem Baum spielte, und es war sehr traurig. Die kleinen Tiere waren alle besorgt und wussten nicht, was sie in der Zukunft tun sollten. Der Wald war nicht mehr so lebendig wie früher und überall hing eine traurige Stimmung in der Luft.

Das Eichhörnchen wusste, dass es nicht einfach zusehen konnte, wie der Wald zerstört wurde. Es beschloss, alle kleinen Tiere im Wald zusammenzurufen und gemeinsam über Lösungen zu beraten. Also trafen sich die kleinen Tiere auf einem freien Platz im Wald. Es gab den schlauen Fuchs, den lieben Bären und das lebhafte Häschen usw. Das Eichhörnchen stand auf einem großen Stein und sagte laut: „Kameraden, unser Wald wird zerstört. Wenn wir nichts tun, wird unser Zuhause weg sein.“ Die kleinen Tiere nickten alle und stimmten zu. Alle fingen an, lebhaft zu diskutieren. Einige sagten, man solle diejenigen, die Bäume fällen, daran hindern, andere sagten, man solle neue Bäume pflanzen. Obwohl die Ideen der einzelnen unterschiedlich waren, waren alle voller Entschlossenheit, den Wald zu schützen.

Schließlich beschlossen die kleinen Tiere, mit dem Pflanzen von Bäumen zu beginnen. Das Eichhörnchen führte die anderen zu einigen kleinen Baumsetzlingen. Dann teilten die kleinen Tiere die Arbeit auf. Das Eichhörnchen war dafür zuständig, im Baum Markierungen zu machen, um den anderen zu zeigen, wo es sich zum Pflanzen von Bäumen eignet. Der Bär war stark und übernahm die Aufgabe, Löcher zu graben. Das Häschen und der Fuchs setzten vorsichtig die Baumsetzlinge in die Löcher und füllten sie dann mit Erde und gossen Wasser darüber. Die anderen kleinen Tiere hatten auch keine Zeit zu verlieren. Einige halfen beim Tragen von Werkzeugen, andere bewachten die Baumsetzlinge. Alle waren sehr beschäftigt, obwohl sie müde waren, strahlten sie doch alle hoffnungsvolle Lächeln.

Durch die Anstrengungen der kleinen Tiere wuchsen die Baumsetzlinge Tag für Tag. Der Wald begann langsam wieder zur Lebendigkeit zurückzukehren. Die Bäume wurden dichter und neue Blumen blühten auf. Die kleinen Tiere konnten wieder glücklich im Wald spielen. Das Zuhause des Eichhörnchens wurde auch wieder sicher und gemütlich. Das Eichhörnchen stand auf dem Baum und sah den schönen Wald. Sein Herz war voller Dankbarkeit. Es wusste, dass, wenn alle vereint waren, man seinen Wohnort schützen konnte. Im Wald kehrte wieder das Lachen und der Jubel der kleinen Tiere zurück und ihr Leben wurde auch schöner.





