Es war einmal ein kleiner Junge namens Che Yin. Er hatte eine große Leidenschaft für das Lernen. Aber seine Familie war sehr arm, und sie konnte sich abends kein Öllampen leisten. Dadurch konnte er sich abends nicht wie die Kinder reicher Familien gut in die Bücher vertiefen, und das machte ihm große Sorgen.
Eines Abends saß Che Yin im Hof und sah viele Glühwürmchen in der Luft fliegen. An ihren Körpern blinkte ein schwaches Licht. Plötzlich hatte Che Yin einen genialen Einfall und dachte: Wenn ich diese Glühwürmchen zusammenfange, kann ich sie doch als Lampe zum Lesen benutzen!
Also holte Che Yin einen weißen, dünnen Seidentaschen und fing vorsichtig an, Glühwürmchen zu fangen. Er lief im Gras und zwischen den Blumen herum und jagte diesen leuchtenden kleinen Punkten hinterher. Obwohl die Glühwürmchen schnell flogen, hatte Che Yin viel Geduld. Bald hatte er viele Glühwürmchen gefangen.
Che Yin steckte die gefangenen Glühwürmchen in die Tasche und machte den Eingang fest zu. Dann legte er die Tasche auf den Tisch und begann bei dem schwachen Licht der Glühwürmchen zu lesen. Obwohl das Licht nicht besonders hell war, war es für Che Yin ausreichend, um sich in der Welt des Wissens zu versenken.
Von da an benutzte Che Yin jede Nacht diese Methode, um zu lesen. Sein fleißiges Lernen wurde weit verbreitet und wurde zu einem Vorbild für viele. Es ermutigt unzählige Nachfahren, auch unter schwierigen Bedingungen hart daran zu arbeiten, um Wissen zu erlangen.
