Geschichtszusammenfassung

A touching story of persevering in delivering letters during a snowstorm.

In einem abgelegenen kleinen Dorf in Russland gibt es eine kleine Poststation im Schneeland. Im Winter ist es hier immer von Schneestürmen umgeben, aber in der Poststation gibt es einen sehr engagierten Postbote namens Andrej. Die Aufgabe von Andrej besteht darin, in diesem kalten Winter Briefe und Pakete an jede wartende Person zuzustellen.

Jeden Morgen, wenn die Welt noch unter einem dicken Schneemantel liegt, steht Andrej früh auf. Er zieht sich einen dicken Wintermantel an, einen warmen Hut und Handschuhe und geht dann in die Poststation. In der Poststation weht der Duft von Papier und Tinte. Die stapelweise aufgestellten Briefe und Pakete sind seine heutigen Aufgaben.

Andrej kämpft sich schwerfällig durch den Schnee

Andrej packt die Briefe und Pakete sorgfältig in seinen Postsack. Dieser Postsack ist schwer, aber sein Gesicht ist voller Entschlossenheit. Er öffnet die Tür der Poststation, und ein eisiger Wind, der mit Schneeflocken gemischt ist, weht ihm entgegen, aber er zögert keinen Moment und geht tapfer in den Schneesturm hinein. Es schneit stark, und Andrej muss sich bei jedem Schritt sehr anstrengen. Seine Fußabdrücke im Schnee werden schnell von neuem gefallenem Schnee bedeckt. Aber er hält den Postsack fest, als wäre es das wertvollste Ding der Welt. Er weiß, dass diese Briefe und Pakete für die wartenden Menschen von großer Bedeutung sind, vielleicht die Sehnsucht der Verwandten in der Ferne oder wichtige Dokumente.

Unterwegs begegnet Andrej einem steilen Hang. Der Schnee auf dem Hang ist zu Eis gefroren und sehr glatt. Andrej klettert vorsichtig hinauf. Mehrmals ist er fast ausgerutscht, aber er stützt sich mit seinem Postsack und geht weiter. Sein Gesicht ist rot gefroren, und seine Augenbrauen und Wimpern hängen voller Schneeflocken, aber in seinen Augen strahlt immer ein entschlossenes Licht.

Andrej reicht ein Brief an der Tür eines Hauses

Nach einer langen und mühsamen Wanderung gelangt Andrej endlich zu der ersten Familie. Er klopft leise an die Tür, und die Tür wird schnell geöffnet. Eine alte Frau steht in der Tür. Als sie Andrej sieht, zeigt ihr Gesicht überraschte und dankbare Lächeln. Andrej holt den Brief aus seinem Postsack und reicht ihn der alten Frau. Die alte Frau nimmt den Brief entgegen und streichelt ihn mit ihren rauen Händen leicht und ihre Augen glänzen feucht. Sie sagt Andrej viele Dankesworte und lädt ihn ein, ins Haus zu kommen und eine heiße Tasse Tee zu trinken, aber Andrej lehnt lächelnd ab. Er weiß, dass er noch viele Briefe zustellen muss.

Andrej geht weiter und bringt Briefe und Pakete von Haus zu Haus. Obwohl er schon sehr müde ist, aber jedes Mal, wenn er das Lächeln des Empfängers sieht, fühlt er, dass all der Mühe wert war. An diesem kalten Schneetag ist Andrej wie ein warmer Bote, der Hoffnung und Liebe an jeden weitergibt.

Wenn die Nacht hereinbricht, hat Andrej endlich alle Briefe und Pakete zugestellt. Er kommt mit seinem müden Körper zurück in die Poststation. Das Licht in der Poststation scheint besonders warm in der Schneenacht. Andrej sitzt auf einem Stuhl und sieht in seinen leeren Postsack und sein Gesicht zeigt ein zufriedenes Lächeln. Er weiß, dass er heute wieder eine große Mission erfüllt hat. In diesem winterlichen Chaos, in dem die Schneestürme toben, ist er ein wichtiges Bindeglied, das die Gefühle der Menschen verbindet.