Kleines Ida

Kleines Ida

Geschichtszusammenfassung

Wundersame Geschichte im Garten eines kleinen MĂ€dchens.

In einem kleinen dĂ€nischen Dorf lebte ein niedliches kleines MĂ€dchen namens Xiaoyida. Xiaoyida hatte einen eigenen kleinen Garten, in dem alle möglichen wunderschönen Blumen wuchsen. TĂ€glich pflegte Xiaoyida die Blumen mit großer Sorgfalt, gab ihnen Wasser, dĂŒngte sie und befreite sie von Insekten.

Xiaoyida gießt Wasser im Garten

Eines Morgens kam Xiaoyida wie immer in den Garten und bemerkte, dass einige ihrer liebsten Blumen etwas lustlos aussahen. Xiaoyida war besorgt und streichelte sanft die BlĂŒtenblĂ€tter und fragte leise, ob ihnen etwas fehle. Plötzlich hörte sie eine sehr leise Stimme sagen: „Xiaoyida, wir haben letzte Nacht einen großen Ball besucht und sind deshalb jetzt ein bisschen mĂŒde.“ Xiaoyida war erstaunt und blickte sich suchend um und entdeckte, dass eine rosa Rose sprach.

Die Blumen erzÀhlen vom Ball

Xiaoyida starrte mit großen Augen und lauschte neugierig zu, wie die Blumen erzĂ€hlten. Sie sagten, dass sie jede Nacht, wenn Xiaoyida eingeschlafen war, von ihren Stielen springen und in der Mitte des Gartens einen großen Ball veranstalten wĂŒrden. Die Ringelblumen wĂŒrden eine Band bilden und mit ihren StaubgefĂ€ĂŸen wundervolle Musik spielen; die Lilien wĂŒrden elegant tanzen, ihre weißen BlĂŒtenblĂ€tter seien wie schöne Tanzröcke; und die Tulpen wĂ€ren die begeisterten Zuschauer und wĂŒrden daneben jubeln und klatschen.

Xiaoyida wird zum Tanzen eingeladen

Die Blumen lud Xiaoyida auch zu ihrem Ball ein. Xiaoyida war sehr glĂŒcklich und nahm die Blumen bei der Hand und tanzte im Garten aus voller Freude. Ihre kleinen FĂŒĂŸe hĂŒpften leicht, wie ein lebhaftes Reh. Der ganze Garten war voller Lachen und Freudenschreie, und die Sterne blinkten am Himmel und schienen auch der Ballnacht zu verleihen.

Bei Tagesanbruch kehren die Blumen an ihre Stelle zurĂŒck

Aber die glĂŒcklichen Stunden gingen schnell vorbei. Bald hellte sich der Himmel im Osten auf und die MorgendĂ€mmerung nahte. Die Blumen wussten, dass sie an ihre Stiele zurĂŒckkehren mussten. Xiaoyida war ein wenig traurig, aber sie wusste, dass die Blumen Ruhe brauchten. Die Blumen gingen langsam an ihre Stelle zurĂŒck und standen wieder aufrecht, als wĂ€re nichts passiert.

Seitdem erwartete Xiaoyida jeden Abend vor dem Schlafengehen aufmerksam die BlumenbÀlle und wusste, dass in diesem kleinen Garten unzÀhlige wunderbare Dinge passierten.