Buntpaviane

Buntpaviane

Geschichtszusammenfassung

A myth about how peacocks got their beautiful feathers.

Es war sehr lange her, in einem geheimnisvollen Wald in Indien lebte ein gewöhnlicher kleiner Pfau. Dieser kleine Pfau war, wie die anderen Vögel auch, mit grauem, unauffälligem Gefieder ausgestattet und hatte nichts Besonderes. Der kleine Pfau beneidete die Vögel mit schönen Federn sehr und versteckte sich immer in der Ecke und sah den anderen Vögeln zu, wie sie im Wald fröhlich flogen.

Eines Tages, als der kleine Pfau im Wald nach Nahrung suchte, kam er versehentlich in einen geheimnisvollen Garten. Der Garten war voll mit seltsamen Blumen und Pflanzen und verbreitete einen verführerischen Duft. Der kleine Pfau hatte noch nie so einen schönen Ort gesehen und ging neugierig im Garten herum.

Der kleine Pfau im geheimnisvollen Garten

Plötzlich hörte der kleine Pfau eine sanfte Stimme: "Lieber kleiner Pfau, warum siehst du so traurig aus?" Der kleine Pfau sah sich um und entdeckte, dass eine riesige Blume mit ihm sprach. Der kleine Pfau erzählte der Blume seine Sorgen. Die Blume lachte und sagte: "Lieber kleiner Pfau, wenn du den Tieren im Wald drei gute Taten erweisen kannst, wirst du ein wunderschönes Gefieder haben."

Der kleine Pfau war sehr glücklich, als er die Worte der Blume hörte. Sofort begann er, nach Tieren zu suchen, denen er helfen konnte. Der kleine Pfau sah ein kleines Kaninchen, das in einer Falle gefangen war. Mit seinem spitzen Schnabel und seinen Krallen bemühte er sich, die Falle zu zerstören und rettete das Kaninchen. Das Kaninchen sagte dankbar zu dem kleinen Pfau: "Danke, kleiner Pfau, du bist wirklich ein gutherziges Vogel."

Der kleine Pfau rettet das Kaninchen

Der kleine Pfau suchte weiter im Wald nach Tieren, die Hilfe benötigten. Er sah einen kleinen Eichhörnchen, das am Flussufer weinte, weil es versehentlich die Nüsse für den Winter ins Wasser fallen ließ. Ohne zu zögern, sprang der kleine Pfau ins Wasser und holte die Nüsse mit seinem Schnabel eine nach der anderen heraus. Das kleine Eichhörnchen lachte durch Tränen und sagte zu dem kleinen Pfau: "Lieber kleiner Pfau, du bist so mutig."

Nach diesen beiden guten Taten bemühte sich der kleine Pfau noch stärker, die dritte gute Tat zu finden. Zu diesem Zeitpunkt sah der kleine Pfau eine Gruppe von Vögeln, die in einem Baum stritten. Tatsächlich stritten sie darum, wer das Eigentum eines Vogelnesters hatte. Der kleine Pfau flog auf den Baum und ermahnte die Vögel geduldig und sagte ihnen, wie schön es sei, etwas zu teilen. Die Vögel hörten die Worte des kleinen Pfaus und stritten nicht mehr und teilten das Vogelnest zusammen.

Der kleine Pfau ermahnt die Vögel

Nachdem der kleine Pfau die drei guten Taten vollbracht hatte, eilte er zurück in den geheimnisvollen Garten. Die riesige Blume sah den kleinen Pfau zurückkommen und lächelte und sagte: "Lieber kleiner Pfau, du hast die Prüfung bestanden." Nachdem sie dies gesagt hatte, winkte die Blume leicht, und ein siebenfarbiger Lichtschein umhüllte den kleinen Pfau. Der kleine Pfau war überrascht zu entdecken, dass sein Gefieder allmählich bunt wurde und in einem verführerischen Licht schimmerte. Der kleine Pfau tanzte fröhlich im Garten und hatte endlich das wunderschöne Gefieder, um das er sich immer gesehnt hatte.

Seitdem wurde der kleine Pfau der schönste Vogel im Wald. Er vergaß auch die Worte der Blume nicht und half immer den anderen Tieren im Wald mit seiner Schönheit und Güte.

Der schöne siebenfarbige Pfau im Wald