Goldene Reispflanzen

Goldene Reispflanzen

Geschichtszusammenfassung

A farming story about rice ears that teaches gratitude and humility.

In einem kleinen Dorf in Indien lebte ein fleiĂźiger Bauer. Jeden Tag arbeitete er hart auf seinem Feld und pflegte sein Reis. In den Reisfeldern des Bauern leuchteten die Reiseranken im Sonnenlicht in goldenen Farben, die Farbe der Ernte. Dieser Bauer war sehr stolz auf sein Reisfeld, denn er hielt es fĂĽr das Ergebnis seiner eigenen mĂĽhsamen Arbeit und zeigte seinen Nachbarn oft, wie gut seine Reiseranken wuchsen.

Der Bauer zeigt stolz seine Reiseranken auf dem Reisfeld

Eines Tages, als er wieder auf seinem Reisfeld prahlte, kam ein älterer weiser Mann vorbei. Der Weise sah den Bauern an und sagte lächelnd: "Deine Reiseranken wachsen tatsächlich sehr gut, aber weißt du, dass es nicht nur dein Verdienst ist." Der Bauer war verwirrt, denn er war der Meinung, dass er jede Phase von der Saat bis zur Ernte selbst durchgeführt hatte. Der Weise fuhr fort: "Das Land hat das Reis geboren, die Sonne hat Wärme gegeben und der Regen hat es bewässert. Wir sollten alles dafür dankbar sein." Der Bauer begann über die Worte des Weisen nachzudenken.

Der Bauer steht im Regen und denkt nach

Nachdem hatte sich die Einstellung des Bauern verändert. Er prahlte nicht mehr nur stolz mit seinem Ergebnis, sondern behandelte jede Ernte mit einem dankbaren Herzen. Bevor er die Ernte einstellte, dankte er zuerst dem Land, der Sonne und dem Regen. Er wurde auch bescheidener. Wenn die Nachbarn ihn um Anleitungen zur Anbauweise baten, teilte er sie geduldig mit und sagte ihnen, dass es ein Geschenk der Natur sei und jeder lernen sollte, dankbar zu sein.

Der Bauer arbeitet mit seinen Nachbarn auf dem Feld

Mit der Zeit hat diese Einstellung des Bauern die ganze Dorfbewohner angefacht. Alle lernten, die Natur zu danken und waren in ihrem Umgang miteinander bescheidener und freundlicher. Die Kinder im Dorf wuchsen auch mit dieser Geschichte ĂĽber die goldenen Reiseranken auf und verstanden, dass sie die Natur respektieren, dankbar fĂĽr alles sein, was sie haben, und die Bescheidenheit bewahren sollten.

Die Kinder hören dem alten Mann eine Geschichte bei den Reiseranken