In einem Bergbach in Großbritannien gibt es einen klaren kleinen Fluss. Die Quelle des kleinen Flusses ist eine Quelle auf dem Berg, von der aus er seine Reise begonnen hat. Am Anfang war der kleine Fluss sehr schmal und dünn, wie ein glänzendes Band, das durch das Tal verläuft. Um ihn herum erhoben sich hohe Berge, die mit dichtem Grün bewachsen waren. Diese Bäume wirkten wie Wächter des kleinen Flusses. Der kleine Fluss floss fröhlich dahin und gab ein klirrendes Wassergeräusch von sich, als würde er ein frohes Lied singen.

Der kleine Fluss floss weiter und kam allmählich in einen dichten Wald. Die großen Bäume im Wald waren sehr hoch, ihre Äste kreuzten sich und blockierten viel Sonnenschein, sodass der Wald etwas dunkel war. Der kleine Fluss hatte jedoch keine Angst und fand es hier interessant. Er schlängelte sich zwischen den Baumwurzeln hindurch und bildete manchmal kleine Wirbel. Die kleinen Tiere im Wald kamen alle zum kleinen Fluss, um zu trinken, darunter Hirsche, Hase und Eichhörnchen. Der kleine Fluss war glücklich, mit diesen kleinen Tieren Freunde zu sein und ihnen süßes Wasser zu liefern.

Der kleine Fluss verließ den Wald und kam in ein ruhiges Dorf. Im Dorf gab es viele niedrige Häuser, aus deren Dächern dünner Rauch aufstieg. Über dem kleinen Fluss befand sich eine alte Steinbrücke, über die die Dorfbewohner jeden Tag gingen. Die Kinder spielten am Flussufer und setzten kleine Papierboote ins Wasser und sahen zu, wie sie mit dem Fluss wegtrieben. Der kleine Fluss hielt diese kleinen Papierboote vorsichtig, als würde er wertvolle Schätze hüten. Manchmal wuschen die Dorfbewohner auch am Flussufer ihre Wäsche, und der kleine Fluss nahm die Schmutzpartikel von den Kleidungsstücken mit und machte sie sauber.

Nachdem der kleine Fluss eine Zeitlang im Dorf verweilt hatte, musste er seine Reise fortsetzen. Er floss immer weiter und floss schließlich in einen großen Fluss. Der große Fluss war viel breiter als der kleine Fluss und der Flusslauf war auch rascher. Als der kleine Fluss in den großen Fluss kam, hatte er zunächst etwas Angst, aber er gewöhnte sich schnell daran. Im großen Fluss sah er viele verschiedene Szenen, größere Schiffe, die fuhren, und mehr Arten von Fischen, die schwammen.

Der kleine Fluss floss mit dem großen Fluss in Richtung Meer. Er konnte spüren, dass das Meer ihm immer näher kam, denn die Luft roch schon salzig. Schließlich kam der kleine Fluss zum Mündungsbereich des Meeres. Das Meer war so unendlich groß, dass man es nicht überschauen konnte. Der kleine Fluss zögerte etwas, aber sein Abenteuergeist ließ ihn mutig in das Meer stürzen. Im Meer spürte der kleine Fluss eine bisher unbekannte Kraft. Die Wellen schlugen immer wieder gegen ihn, aber er bemühte sich weiterhin, seine eigene Existenz zu behalten. Er sah riesige Wale in der Ferne schwimmen und schöne Delfine neben ihm springen. Der kleine Fluss begann ein neues Leben im Meer und wusste, dass seine Abenteuer fortgesetzt wurden.





