Nordwindboten

Nordwindboten

Geschichtszusammenfassung

The story of an elf in charge of the north wind helping the villagers get through the cold winter.

In ferner Norwegen gibt es ein ruhiges Dorf. Der Winter dort ist immer besonders kalt, es schneit stark und das Leben der Dorfbewohner ist sehr schwer.

In diesem Dorf gibt es einen Legenden, dass ein guter Geist der nördlichen Wind beherrscht. Wenn er wollte, könnte er den harten Winter milder gestalten. Aber dieser nördliche Windgeist ist schon lange nicht mehr aufgetaucht und die Dorfbewohner können sich nur in der Kälte mühsam durchschlagen.

Eines Jahres kam der Winter besonders früh und war auch besonders kalt. Die Getreidevorräte der Dorfbewohner waren nicht mehr viel und viele Leute waren krank. Alle befürchteten, dass sie diesen Winter vielleicht nicht überstehen würden.

Der nördliche Windgeist beobachtet das Dorf in den Wolken

Auf einem hoch in die Wolken ragenden Eisberg im Norden beobachtet der nördliche Windgeist still dieses Dorf. Er sieht, dass die Dorfbewohner vor Kälte zittern und dass die Kinder vor Hunger weinen. Sein Herz kann es nicht ertragen. Obwohl seine Aufgabe darin besteht, den nördlichen Wind zu bringen, will er auch nicht, dass die Dorfbewohner so leiden.

Der nördliche Windgeist beschließt, den Dorfbewohnern zu helfen. Er schwingt seinen Zauberstab und ein warmer Luftstrom beginnt sich im Dorf zu bewegen. Die ursprünglich von Eis und Schnee bedeckten Wege beginnen langsam zu schmelzen und die Dorfbewohner entdecken erstaunt, dass das Wetter scheinbar nicht mehr so kalt ist.

Der nördliche Windgeist bringt den Dorfbewohnern Essen

Der nördliche Windgeist wirkt auch Magie und bringt aus der Ferne viel Essen mit. Er legt das Essen leise vor die Türen der Dorfbewohner. Die Dorfbewohner wachen morgens auf und finden eine Menge frisches Essen vor ihrer Tür und finden es sehr magisch. Alle vermuten, ob ein Gott ihnen hilft.

Um den Dorfbewohnern einen warmen Winter zu ermöglichen, baut der nördliche Windgeist auch eine Windmauer um das Dorf auf. Diese Windmauer hält die kalte Außenluft ab und hält das Dorf immer warm.

Die Dorfbewohner feiern fröhlich

Die Dorfbewohner entdecken, dass dieser Winter nicht mehr so furchterregend ist. Ihre Gesundheit bessert sich allmählich und das Getreide reicht auch zum Essen. Also beschließen sie, eine große Feier zu veranstalten.

Alle singen und tanzen auf dem Dorfplatz und die Kinder rennen fröhlich herum. Sie wissen, dass es eine magische Kraft gibt, die ihnen hilft, obwohl sie nicht wissen, dass diese Kraft vom nördlichen Windgeist kommt.

Der nördliche Windgeist sieht auf die fröhliche Szene der Dorfbewohner in den Wolken und ein zufriedenes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Er weiß, dass seine Hilfe die Dorfbewohner über die Schwierigkeiten gebracht hat und dass in diesem Winter das Dorf voller Wärme und Hoffnung sein wird. Von da an wird der nördliche Windgeist jedes Jahr im Winter still das Dorf bewachen und die Dorfbewohner auch im kalten Saison Wärme und Glück empfinden lassen.