Frühling Boten

Frühling Boten

Geschichtszusammenfassung

The beautiful legend of the little elf that brings spring to the earth.

In altem Japan gab es ein wunderschönes Märchen über den Boten des Frühlings. Es heißt, dass in einem fernen, geheimnisvollen Ort eine Gruppe von süßen kleinen Elfen wohnt. Diese kleinen Elfen sind winzig und haben auf dem Rücken transparente, wie Blütenblätter leichtfüßige Flügel.

Wenn der harte Winter bald zu Ende geht, beginnen diese kleinen Elfen, sich zu beschäftigen. Sie sind die Boten des Frühlings und haben die Aufgabe, den Frühling in jede Ecke der Erde zu bringen. Unter ihnen gibt es einen kleinen Elf namens Sakura, die besonders gutherzig und mutig ist.

Sakura steht unter einem Kirschbaum

Sakura steht unter einem riesigen Kirschbaum. Dieser Kirschbaum hat den ganzen Winter geschlafen, die Äste sind kahl und wirken lebenslos. Sakura streichelt leise den Baumstamm. Sie kann das Schlafen des Baumes und seinen Durst nach Frühling spüren. Sakura sagt leise zu dem Kirschbaum: „Baum, Baum, der Frühling kommt bald, du musst dich aufraffen.“ Danach schwingt Sakura ihren kleinen Zauberstab, und ein schwacher Lichtschein strahlt von der Spitze des Stabs und verschmilzt mit dem Baumstamm.

Nach einer Weile scheint der Baumstamm etwas zu verändern, als würde eine Kraft langsam in ihm fließen. Sakura lacht glücklich, denn sie weiß, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass der Baum langsam erwacht.

Sakura fliegt über den gefrorenen Fluss

Dann fliegt Sakura über einen gefrorenen Fluss. Der Fluss ist von einer dicken Eisschicht bedeckt und sieht wie ein riesiges weißes Band aus. Sakura sieht, dass die kleinen Fische am Flussboden dicht beieinander gedrängt sind und auch auf den Frühling warten. Sakura schwebt über der Eisfläche, und die leichte Brise, die ihre Flügel erzeugen, trägt eine Spur von Wärme. Sie berührt die Eisschicht mit ihrem Zauberstab, und die Eisschicht beginnt, mit Rissen zu versehen zu werden. Das klare Wasser sickert aus den Rissen. Die kleinen Fische spüren die Temperaturänderung des Wassers und beginnen, fröhlich zu schwimmen. Sie schlagen mit ihren Schwänzen und scheinen Sakura zu danken.

Sakura weckt die schlafenden Blumen

Sakura kommt dann auf eine Wiese. Die Blumen auf der Wiese schlafen noch. Sie haben ihre Blütenblätter fest geschlossen, als träumten sie süße Träume. Sakura landet leise neben einem kleinen Blumenstrauß. Sie bläst einmal auf das Blumenstrauß, und es zittert leicht. Dann malt Sakura mit ihrem Zauberstab einen Kreis um das Blumenstrauß, und im Kreis blinken bunte Lichter. Unter dem Lichtschein der Lichter öffnen sich die Blumenblätter langsam, zuerst eins, dann zwei und schließlich die ganze Blume. Die Farben der Blumen sind sehr lebhaft, rot, rosa, gelb. Sie schwingen sich im leichten Wind und verbreiten einen verführerischen Duft.

Mit Sakuras stetigem Bemühen wird die Erde allmählich voller Leben. Die Bäume bekommen junge grüne Blätter, die Blumen bedecken die Hänge und der Fluss fließt fröhlich. Die ganze Welt wird von der Atmosphäre des Frühlings umgeben. All das verdankt man Sakura und anderen Boten des Frühlings wie ihr.