In einem ruhigen Dorf lebten ein paar neugierige Kinder. Sie waren voller Sehnsucht nach dem Universum, insbesondere nach dem fernen und mysteriösen Mond. Eines Abends, als der Mondschein das Dorf erfüllte, nahm ein Kind namens Pierre ein altes Buch über den Mond und sagte aufgeregt zu seinen Freunden: „Lasst uns auf Abenteuer zum Mond gehen! Im Buch steht, dass es dort viele wunderbare Dinge gibt!“ Die Freunde hörten das und ihre Augen leuchteten vor Aufregung. Sie nickten einhellig zu.

Also begannen die Kinder damit, sich auf ihre Reise zum Mond vorzubereiten. Sie sammelten im Hinterhof von Pierres Haus allerlei Materialien und machten sich daran, einen Raketen zu bauen, der zum Mond fliegen konnte. Einige Kinder waren dafür zuständig, Metallplatten zu suchen, andere suchten Schrauben und wieder andere zeichneten den Entwurf des Raketen. Sie waren beschäftigt und träumten dabei von der Landschaft auf dem Mond und hatten glückliche Gesichter. Nach einigen Tagen der Anstrengung war endlich ein Raketen fertig gebaut, der zwar ein bisschen primitiv aussah, aber voll von den Träumen der Kinder.

Die Kinder krochen mit nervösen und aufgeregten Gefühlen in den Raketen. Mit dem Ende der Countdown explodierte der Raketen und startete. Sie hielten sich fest an die Armlehnen der Sitze und sahen durch das Fenster, wie die Erde ihnen immer weiter entzog. Der Raketen durchquerte die Atmosphäre und betrat das weite Universum. Die Kinder waren von der Szenerie im Universum verblüfft. Unzählige leuchtende Sterne waren wie Edelsteine in den schwarzen Himmel eingelassen.

Während der Raketen sich immer näher am Mond befand, wurden die Krater auf der Mondoberfläche immer klarer vor den Augen der Kinder. Ihre Gesichter waren voller Ehrfurcht und sie starrten unablässig aus dem Fenster. Endlich landete der Raketen langsam auf dem Mond. Die Kinder gingen vorsichtig aus dem Raketen und setzten den Fuß auf den Mondboden. Sie fühlten, dass ihr Körper leicht wurde und jeder Schritt war wie ein Sprung.

Während sie auf dem Mond spazierten, entdeckten sie plötzlich eine Hütte. Die Hütte sah sehr gemütlich aus und auf dem Dach war ein kleiner Schornstein. Durch das Fenster kam ein weiches Licht, als würde es den Kindern winken. Die Kinder waren erstaunt und öffneten die Münder weit. Sie sahen sich gegenseitig an und rannten dann aufgeregt auf die Hütte zu.

Sie öffneten leise die Tür und gingen in die Hütte. In der Hütte standen allerlei seltsame Dinge herum, es gab leuchtende Steine und einige ungewöhnlich geformte Instrumente. Die Kinder berührten neugierig herum und hatten viele Fragen zu diesen Dingen. In einer Ecke des Raums entdeckten sie ein dickes Album. Im Album waren einige wunderbare Ereignisse auf dem Mond dokumentiert. Die Kinder sahen sich konzentriert das Album an und fühlten sich fast in diesen Geschichten.

Obwohl die Kinder diesen Ort voller Überraschungen sehr vermissen würden, wussten sie, dass sie nach Hause mussten. Sie nahmen die schönen Erinnerungen auf dem Mond mit und gingen in den Raketen zurück. Der Raketen hob langsam ab und der Mond wurde in ihrem Blickfeld kleiner. Die Kinder sahen durch das Fenster auf den Mond und schworen in ihrem Herzen, dass sie in Zukunft wieder an diesen magischen Ort auf Abenteuer gehen würden.

Endlich landete der Raketen sicher im Dorf. Die Kinder gingen aus dem Raketen und wurden von den Dorfbewohnern herzlich begrüßt. Sie erzählten aufgeregt von ihren Erfahrungen auf dem Mond, von den wunderbaren Szenen und interessanten Entdeckungen. Und diese Reise zum Mond wurde zu den unvergesslichsten Erinnerungen der Kinder und ermutigte sie, weiterhin die Lust an der Entdeckung der unbekannten Welt und den Abenteuergeist zu behalten.





