Es war einmal, in einem kalten Winter in den Vereinigten Staaten, gab es einen guten Bauern. An diesem Tag ging er, wie immer, auf sein Feld, um nachzusehen. Als er in den Wald am Rand des Felds kam, entdeckte er eine erfrorene Schlange. Die Schlange krümmte sich und war regungslos und sah sehr elend aus. Der Bauer dachte sich, auch die Schlange ist ein Leben. Wie schade wäre es, wenn sie in dieser eisigen Kälte erfrieren würde.

Der Bauer dachte nicht lange nach und hob die Schlange sanft auf und legte sie in seine warme Brust. Er hoffte, dass seine Körpertemperatur die Schlange wieder aufwärmen würde. Er ging und pflegte die Schlange in seiner Brust vorsichtig, als wäre sie sein eigenes Kind. Er dachte daran, dass er die Schlange zurück in den Wald setzen würde, wenn sie wieder aufgewärmt war, damit sie weiterleben konnte.

Nach einer Weile erwachte die Schlange langsam in der Brust des Bauern. Bevor der Bauer sich freuen konnte, entdeckte er, dass die Schlange plötzlich den Mund öffnete, ihre scharfen Giftzähne zeigte und auf seine Hand biss. Der Bauer erschrak und zog schnell seine Hand zurück. Er hätte nie gedacht, dass die Schlange ihn beißen würde, obwohl er sie aus gutem Willen gerettet hatte.

Der Bauer sah die Schlange enttäuscht an und sagte: „Ich habe dich gerettet. Warum hast du mich gebissen? Ich dachte, du warst nur erfroren und brauchtest Hilfe. Ich hätte nicht gedacht, dass du so bös bist.“ Die Schlange antwortete kalt: „Ich bin eine Schlange, das ist meine Natur. Du hättest mich nicht retten sollen.“ Danach kroch die Schlange davon. Der Bauer stand da und sah in die Richtung, in die die Schlange gegangen war, und sein Herz war voller Gefühle. Er verstand, dass man gegenüber Dingen mit böser Natur, selbst wenn man ihnen Freundlichkeit zeigt, sie nicht dankbar sind und möglicherweise sogar schaden werden. Von da an wurde der Bauer vorsichtiger, wenn er anderen Menschen oder Tieren half.




