Das Mädchen, das Kinderstiefel verkauft

Das Mädchen, das Kinderstiefel verkauft

Geschichtszusammenfassung

The touching story of a poor girl selling shoes in the wind and snow.

In einem kleinen Dorf in den Vereinigten Staaten gibt es ein sehr armer kleines Mädchen. Die Familie des Mädchens ist sehr arm. Um der Familie ein wenig die Last zu erleichtern, entscheidet es sich, im kalten Winter Schuhe für Kinder zu verkaufen. An diesem Tag herrschten starker Wind und Schneefall. Das kleine Mädchen, in dünner Kleidung, hielt eine mit Schuhen für Kinder gefüllte Kiste in den Armen und stand auf der Straße des Dorfes. Auf der Straße waren nur wenige Fußgänger zu sehen. Alle eilten hektisch nach Hause, um sich vor dem Wind und Schneefall zu schützen. Das Gesicht des kleinen Mädchens war rotgefroren, aber in ihren Augen spiegelte sich Entschlossenheit. Sie flüsterte: „Schuhe für Kinder zu verkaufen, schöne und warme Schuhe für Kinder.“

Das kleine Mädchen spricht mit einer vorbeigehenden Frau.

Zu diesem Zeitpunkt sah eine vorbeigehende Frau das kleine Mädchen. Das kleine Mädchen eilte schnell zu ihr und zeigte ihr die Schuhe für Kinder in der Hand. Die Frau sah, wie das kleine Mädchen vor Kälte zitterte, und ihr wurde sehr leid. Das kleine Mädchen sagte zu der Frau: „Frau, die Schuhe sind von sehr guter Qualität. Ich habe sie mit meiner Mutter gemacht. Schauen Sie mal, ob sie Ihrem Kind passen könnten.“ Die Frau kniete sich hin und sah sich die Schuhe genau an und stellte fest, dass die Schuhe sehr fein gemacht waren.

Das kleine Mädchen erhält das Geld von der Frau.

Die Frau fragte das kleine Mädchen, wie viel ein Paar kosten würde. Das kleine Mädchen nannte einen sehr günstigen Preis. Die Frau zögerte nicht und nahm das Geld aus ihrer Brieftasche und gab es dem kleinen Mädchen. Als das kleine Mädchen das Geld nahm, glänzten Tränen in seinen Augen. Es dankte der Frau unaufhörlich. Die Frau nahm auch ihre Schal ab und legte sie dem kleinen Mädchen um den Hals und sagte zu ihm: „Kind, es ist so kalt. Du solltest früher nach Hause gehen.“ Das kleine Mädchen spürte die Wärme der Frau und dachte, dass es in der Welt doch viele nette Leute gibt.

Das kleine Mädchen geht mit dem Geld und den restlichen Schuhen nach Hause.

Das kleine Mädchen legte das erhaltene Geld vorsichtig weg und nahm dann die restlichen Schuhe auf und ging in Richtung zu Hause. Der Wind und der Schneefall waren immer noch stark, aber sein Herz war voller Wärme. Es dachte daran, dass mit dem Geld, das es an diesem Tag verdient hatte, man einige Lebensmittel für die Familie kaufen konnte und dass Vater und Mutter dann nicht mehr so viel Mühe hätten. Auch seine Schritte wurden leichtfüßig und hinterließ auf dem Schnee eine Reihe kleiner Fußabdrücke.