Die Prophezeiung des Nereus

Die Prophezeiung des Nereus

Geschichtszusammenfassung

Der Gott des Meeres prophezeit das Ende des Trojanischen Krieges und zeigt den Wert eines weisen Alten.

Es war sehr, sehr lange her. Auf dem geheimnisvollen griechischen Land gab es einen sehr berühmten Meergott, der Nereus hieß. Nereus war ein weiser alter Mann. Er kannte viele Geheimnisse und wohnte in einem tiefen Unterwasserpalast.

Damals bereiteten sich die griechischen Helden auf einen großen und grausamen Krieg vor - den Trojanischen Krieg. Aber niemand wusste, wie dieser Krieg schließlich enden würde.

Agamemnon kommt, um um Rat zu fragen

Agamemnon, der Anführer der griechischen Allianz, hörte von der Weisheit Nereus'. Also machte er sich mit Hoffnung und Ehrfurcht auf den langen Weg zum Meer. Als Agamemnon Nereus sah, saß Nereus auf einem riesigen Felsbrocken. Sein langes weißes Haar und sein Bart wehten im Wind, und sein Blick war von unendlicher Tiefe. Agamemnon erzählte respektvoll Nereus die Situation des Trojanischen Krieges und fragte danach, wie der Krieg enden würde. Nereus hörte still zu. Sein runzliges Gesicht blieb fast ausdruckslos und er sah nur schweigend auf das Meerhorizont in der Ferne.

Nereus schwieg einen Moment lang und sagte dann langsam: "Dieser Krieg wird voller Mühen und Leiden sein. Viele Helden werden fallen. Aber schließlich wird die Waage der Siege denjenigen zugunsten neigen, die einen festen Glauben und ein gerechtes Herz haben." Agamemnon dachte nach, während er Nereus' Worte hörte. Er wusste, dass es eine tiefsinnige Prophezeiung war und dass er und seine Krieger mit Mut und Weisheit dem kommenden Krieg gegenübertreten mussten.

Agamemnon denkt über die Prophezeiung nach

Nachdem Agamemnon Nereus verlassen hatte, dachte er den ganzen Weg über diese Prophezeiung nach. Er wusste, dass er das Schicksal zahlreicher griechischer Krieger auf seinen Schultern trug. Dieser Krieg war nicht nur um Helena, sondern auch um Ehre, Gerechtigkeit und Frieden. Sein Blick wurde fester. Er wollte die Prophezeiung Nereus' an seine Krieger weitergeben, damit alle voller Kampfeslust seien.

Während des Trojanischen Krieges wurde die griechische Allianz unzähligen Herausforderungen und Krisen ausgesetzt. Manchmal verlor sie fast den Glauben, aber Agamemnon erinnerte sich immer an Nereus' Worte. Er ermutigte die Krieger, durchzuhalten, denn schließlich würde der Sieg ihnen gehören.

Auf der Seite von Troja wehrte man sich auch hartnäckig. Der Krieg dauerte sehr, sehr lange und beide Seiten zahlten einen hohen Preis.

Die grausame Kriegs Szene

Auf dem Schlachtfeld herrschte überall Blutvergießen und Töten. Die Soldaten der griechischen Allianz und die von Troja kämpften tapfer auf dem Schlachtfeld. Die Pfeile fielen wie Regen und die Schwerter klirrten beim Zusammenstoß. Viele tapfere Soldaten auf beiden Seiten fielen und ihre Familien weinten in der Ferne. Aber die griechische Allianz vergass die Prophezeiung Nereus' nie und glaubte, dass sie für die Gerechtigkeit kämpfte.

Mit der Fortsetzung des Krieges gewann die griechische Allianz allmählich die Oberhand aufgrund ihrer Weisheit und ihres Mut. Sie nutzte die Holzpferdetaktik und drang erfolgreich in die Stadt Troja ein.

Troja wird eingeschlagen

Als die griechische Allianz in die Stadt Troja stürzte, herrschte im Inneren der Stadt Chaos. Die Menschen von Troja flohen voller Angst in alle Richtungen, aber sie konnten der Offensive der griechischen Allianz nicht mehr widerstehen. Die griechische Allianz gewann schließlich diesen großen Krieg.

Agamemnon sah die Sieges Szene und war voller Gefühle. Er wusste, dass sie ohne Nereus' Prophezeiung vielleicht während des Krieges den Glauben verloren hätten. Nereus, der weise alte Mann, gab der griechischen Allianz mit seiner Prophezeiung Hoffnung und Kraft und ließ sie verstehen, dass sie, wenn sie an Gerechtigkeit und Glauben festhalten, die Schwierigkeiten sicher überwinden könnten. Diese Geschichte wurde auch sehr, sehr lange auf dem griechischen Land weitergetragen und ließ die Menschen den Wert des weisen alten Mannes nie vergessen.